Coors Brauerei
ATEX
T500 Hotbus
Hazardmon
Vorbeugende Wartung
4B HotBus Überwachungssystem in Brauerei

Die Coors-Brauerei musste ihre Standalone-Anlagen ersetzen, die kostspielig und schwer zu überwachen waren und die Anlage dem Risiko eines Ausfalles aussetzten. Das 4B HotBus-System mit Alarmausgängen und Wartungsinformationen ermöglichte es, vorbeugende Wartung zu betreiben und ATEX-Anforderungen zu erfüllen.

Problem

In der Brauindustrie steht viel auf dem Spiel, da Ausfallzeiten bei diesem hochvolumigen Geschäft sehr teuer sein können.
Im Fall der Brauerei Coors dauert es drei Tage, um eine Charge von 300 Tonnen Getreide durch den hohen Rundturm in der Mälzerei durchlaufen zu lassen. Laut Anlagentechniker Roger Wright können sich die Kosten für den Verlust einer Charge auf rund 60.000 Euro belaufen.

Gleichzeitig müssen die Produktionsanlagen sehr rauen Betriebsbedingungen standhalten. Die heiße Luft, die mit einer Temperatur von bis zu 80°C durch die Trocknungsräume geblasen wird, reduziert die Lebensdauer der Anlagen und der Gebläselager, die ihr Schmiermittel verlieren, wenn sie bei heißen Temperaturen laufen.

In der Brauindustrie steht viel auf dem Spiel, da Ausfallzeiten bei diesem hochvolumigen Geschäft sehr teuer sein können.
Im Fall der Brauerei Coors dauert es drei Tage, um eine Charge von 300 Tonnen Getreide durch den hohen Rundturm in der Mälzerei durchlaufen zu lassen. Laut Anlagentechniker Roger Wright können sich die Kosten für den Verlust einer Charge auf rund 60.000 Euro belaufen.

Gleichzeitig müssen die Produktionsanlagen sehr rauen Betriebsbedingungen standhalten. Die heiße Luft, die mit einer Temperatur von bis zu 80°C durch die Trocknungsräume geblasen wird, reduziert die Lebensdauer der Anlagen und der Gebläselager, die ihr Schmiermittel verlieren, wenn sie bei heißen Temperaturen laufen.

Lösung

Ein Konsultationsdokument bezüglich der Einhaltung der ATEX-Vorschriften wurde der technischen Abteilung bei Coors vorgelegt. Hierbei wurde deutlich, dass Bedarf für ein Temperaturüberwachungssystem an einigen der Handhabungsgeräte in der Fabrik bestand. Als Resultat wurde ein Seminar für die technische Abteilung bei Coors organisiert, um die Brauerei über mögliche Optionen sowie die Vorteile jeder dieser Optionen zu informieren. Weitere beratende Gespräche fanden zwischen den beteiligten Parteien statt und letztendlich wurde das digitale Monitoring-System T500 Elite für die Installation in der Mälzerei in der Hawkins Lane in Burton-on-Trent ausgewählt.

Das System besteht aus drei Netzwerken, wobei jedes über seine eigene T500 Elite- und R500-Relaiseinheit verfügt. Das kleinste der drei Netzwerke deckte den Bereich mit den Kiln-Gebläsen ab und erforderte nur drei adressierbare Knoten, während ein zweites Netzwerk von vergleichbarer Größe acht Knoten verwendete. Das dritte und größte Netzwerk, das die Silos und Bulklagerbereiche abdeckte, unterstützte insgesamt mehr als 30 Knoten und erstreckte sich über eine Gesamtlänge von 830 Metern, ohne dass „Repeater“ auf der Linie installiert werden mussten. Alle Netzwerke wurden zur Überwachung von NTC-Lagersensoren eingesetzt, die in einen vorhandenen Schmiernippel eingeschraubt wurden, ohne hierbei die Wartungsfunktion des Nippels zu verlieren.

Die drei Netzwerke wurden dann mit einem F500-Gateway-Gerät verbunden, wodurch sie mit der Datenprotokollierungs- und Trend-Software betrieben werden konnten, die ebenfalls von Braime geliefert wurde. Dieses System ermöglicht es auch, die vom T500 generierten Alarme in Echtzeit zu erfassen und anzuzeigen und so die Wartungsabteilung rechtzeitig zu informeren, dass ein Problem in der Anlage vorliegt. Das System erfasst auch „flüchtige“ Alarme von < 100 ms, die andernfalls unbemerkt bleiben und folglich größere Probleme darstellen könnten. Eine weitere Option, die verfügbar ist, ist die Drucker-Schnittstelle, über die registrierte Alarme auf Papier ausgedruckt werden können, sobald sie auftreten.

Neue Sensorentwicklungen bieten zusätzliche Typen für die Temperaturüberwachung: 4/20 mA und PT100 und Geschwindigkeitsmessung: 4/20 mA.  Diese neuen und bestehenden Sensortypen können in Verbindung mit der neuesten Serie an Überwachungssystemen verwendet werden: Watchdog™ Super Elite der vierten Generation und IE Node.  Der Watchdog™ Super Elite bietet umfassenden, eigenständigen Schutz für einzelne Elevatoren und der IE Node bietet eine Sensorschnittstelle zu SPS-Systemen via Industrial Ethernet: Modbus TCP, Ethernet/IP, ProfiNet.  Beide Systeme unterstützen Hazardmon vollständig.

Ein Konsultationsdokument bezüglich der Einhaltung der ATEX-Vorschriften wurde der technischen Abteilung bei Coors vorgelegt. Hierbei wurde deutlich, dass Bedarf für ein Temperaturüberwachungssystem an einigen der Handhabungsgeräte in der Fabrik bestand. Als Resultat wurde ein Seminar für die technische Abteilung bei Coors organisiert, um die Brauerei über mögliche Optionen sowie die Vorteile jeder dieser Optionen zu informieren. Weitere beratende Gespräche fanden zwischen den beteiligten Parteien statt und letztendlich wurde das digitale Monitoring-System T500 Elite für die Installation in der Mälzerei in der Hawkins Lane in Burton-on-Trent ausgewählt.

Das System besteht aus drei Netzwerken, wobei jedes über seine eigene T500 Elite- und R500-Relaiseinheit verfügt. Das kleinste der drei Netzwerke deckte den Bereich mit den Kiln-Gebläsen ab und erforderte nur drei adressierbare Knoten, während ein zweites Netzwerk von vergleichbarer Größe acht Knoten verwendete. Das dritte und größte Netzwerk, das die Silos und Bulklagerbereiche abdeckte, unterstützte insgesamt mehr als 30 Knoten und erstreckte sich über eine Gesamtlänge von 830 Metern, ohne dass „Repeater“ auf der Linie installiert werden mussten. Alle Netzwerke wurden zur Überwachung von NTC-Lagersensoren eingesetzt, die in einen vorhandenen Schmiernippel eingeschraubt wurden, ohne hierbei die Wartungsfunktion des Nippels zu verlieren.

Die drei Netzwerke wurden dann mit einem F500-Gateway-Gerät verbunden, wodurch sie mit der Datenprotokollierungs- und Trend-Software betrieben werden konnten, die ebenfalls von Braime geliefert wurde. Dieses System ermöglicht es auch, die vom T500 generierten Alarme in Echtzeit zu erfassen und anzuzeigen und so die Wartungsabteilung rechtzeitig zu informeren, dass ein Problem in der Anlage vorliegt. Das System erfasst auch „flüchtige“ Alarme von < 100 ms, die andernfalls unbemerkt bleiben und folglich größere Probleme darstellen könnten. Eine weitere Option, die verfügbar ist, ist die Drucker-Schnittstelle, über die registrierte Alarme auf Papier ausgedruckt werden können, sobald sie auftreten.

Neue Sensorentwicklungen bieten zusätzliche Typen für die Temperaturüberwachung: 4/20 mA und PT100 und Geschwindigkeitsmessung: 4/20 mA.  Diese neuen und bestehenden Sensortypen können in Verbindung mit der neuesten Serie an Überwachungssystemen verwendet werden: Watchdog™ Super Elite der vierten Generation und IE Node.  Der Watchdog™ Super Elite bietet umfassenden, eigenständigen Schutz für einzelne Elevatoren und der IE Node bietet eine Sensorschnittstelle zu SPS-Systemen via Industrial Ethernet: Modbus TCP, Ethernet/IP, ProfiNet.  Beide Systeme unterstützen Hazardmon vollständig.

Ergebnisse

Das 4B HotBus™-System hat bei der Brauerei Coors erhebliche Verbesserungen herbeigeführt.

„Mit den 4B HotBus™-Systemen erfüllen wir endlich die ATEX-Anforderungen“, erklärt Anlagentechniker Roger Wright. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Tatsache, dass das 4B HotBus™-System „Alarmausgänge bietet, um die Anlage abzuschalten, und außerdem wertvolle Wartungsinformationen liefert“. Das 4B HotBus-Überwachungssystem ist kürzlich sogar noch benutzerfreundlicher geworden, nachdem die Cloud-Überwachungslösung HazardMon.com auf den Markt gebracht wurde. Die Lösung stellt Statusbenachrichtigungen und Datenprotokollierung für Becherelevatoren und Förderer bereit und Systemstatus, Graphen und historische Daten können in Echtzeit auf jedem webfähigen Gerät (Smartphone, Tablet-PC, Desktop- oder Laptop-Computer) angezeigt werden. E-Mails können gesendet werden, um Benutzer zu benachrichtigen, wenn eine Änderung des Systemstatus erkannt wird. Eine automatisierte Wartungsfunktion ermöglicht es Anlagenbetreibern, die einwandfreie und korrekte Funktion aller Sensoren im System zu verifizieren.

Coors plant, das 4B HotBus™-System zum Standard-Gefahrenüberwachungssystem für die anderen Anlagen innerhalb der Gruppe im engli-schen Burton-on-Trent zu machen.

Das 4B HotBus™-System hat bei der Brauerei Coors erhebliche Verbesserungen herbeigeführt.

„Mit den 4B HotBus™-Systemen erfüllen wir endlich die ATEX-Anforderungen“, erklärt Anlagentechniker Roger Wright. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Tatsache, dass das 4B HotBus™-System „Alarmausgänge bietet, um die Anlage abzuschalten, und außerdem wertvolle Wartungsinformationen liefert“. Das 4B HotBus-Überwachungssystem ist kürzlich sogar noch benutzerfreundlicher geworden, nachdem die Cloud-Überwachungslösung HazardMon.com auf den Markt gebracht wurde. Die Lösung stellt Statusbenachrichtigungen und Datenprotokollierung für Becherelevatoren und Förderer bereit und Systemstatus, Graphen und historische Daten können in Echtzeit auf jedem webfähigen Gerät (Smartphone, Tablet-PC, Desktop- oder Laptop-Computer) angezeigt werden. E-Mails können gesendet werden, um Benutzer zu benachrichtigen, wenn eine Änderung des Systemstatus erkannt wird. Eine automatisierte Wartungsfunktion ermöglicht es Anlagenbetreibern, die einwandfreie und korrekte Funktion aller Sensoren im System zu verifizieren.

Coors plant, das 4B HotBus™-System zum Standard-Gefahrenüberwachungssystem für die anderen Anlagen innerhalb der Gruppe im engli-schen Burton-on-Trent zu machen.

Silokomplex
Haupt-Zufuhrelevator
4B HotBus™-System, in Anlagenkontrollraum installiert
Lager-Schema
Silokomplex
Haupt-Zufuhrelevator
4B HotBus™-System, in Anlagenkontrollraum installiert
Lager-Schema